In einer Abfolge von Gewaltverbrechen und Menschenrechtsverletzungen in den besetzten Gebieten sorgt ein besonders beunruhigender Fall für Empörung. Am 23. Januar des vergangenen Jahres wurde die 57-jährige „Zeinab Muhammad Kulucho” aus Maabatli erneut Opfer der brutalen „Zivilpolizei” des türkischen Besatzungsstaates.
Diese Entführung markiert das fünfte Mal, dass die kurdische Staatsbürgerin von den gnadenlosen Besatzungssöldnern verschleppt wurde – ein Alptraum, der sich wiederholt, ohne dass ihr Schicksal bekannt ist. Ein verstörendes Muster, da sie zuvor nach vier aufeinanderfolgenden Entführungen gegen die Zahlung eines „finanziellen Lösegelds” freigelassen wurde.
Die Menschenrechtsorganisation Efrîn – Syrien erhebt ihre Stimme gegen diese wiederholten Gräueltaten. Seit der Besetzung Efrîns durch die Türkei im Jahr 2018 dokumentiert die Organisation systematische Völkermordverbrechen, insbesondere gegen Frauen.
Insbesondere Frauen sind Opfer systematischer Völkermordverbrechen geworden. Jüngste Maßnahmen der Besatzung, darunter Hinrichtungen und drakonische Haftstrafen gegen zahlreiche entführte Frauen, haben die alarmierende Eskalation dieser Menschenrechtsverletzungen verdeutlicht.