Dunkle Wolken über Damaskus: Todesfälle und Angriffe in Syriens Süden lassen Unruhe aufsteigen

 

Ein tödlicher Angriff durch eine bewaffnete Gruppe auf ein Auto mit Zivilisten nahe der Militärpolizei-Kreuzung in Suwayda im Süden Syriens hat eine Person das Leben gekostet und zwei weitere schwer verletzt. Die Hintergründe des Angriffs bleiben bisher ungeklärt, während die Verletzten im Nationalen Krankenhaus behandelt werden.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtet, dass der Angriff auf Amer Kanaan abzielte, dem Straftaten in Suwayda vorgeworfen werden. Lokale Quellen bestätigen die Zielperson und erheben schwere Vorwürfe gegen Kanaan im Zusammenhang mit Verbrechen in der Stadt.

In einem weiteren Vorfall im Süden Syriens berichtet die Beobachtungsstelle von unbekannten bewaffneten Männern, die den Anführer einer mit den Baath-Brigaden verbundenen Gruppe erschossen haben. Diese Gruppe soll der libanesischen Hisbollah nahestehen. Der Angriff fand vor dem Haus des Anführers in der Al-Nahr-Straße in Al-Nabak, einem Vorort von Damaskus, statt.

Weiterhin setzt sich die Eskalation der Gewalt fort, da dieser Vorfall nur zwei Wochen nach dem Tod eines Baath-Brigaden-Mitglieds auf der Yabroud-Ras al-Ayn-Straße in Damaskus erfolgte. Die Mitglieder wurden durch direkte Schüsse unbekannter Angreifer schwer verletzt, was zu einer angespannten Lage in der syrischen Hauptstadt führt.

Das könnte dir auch gefallen