Türkische Milizen auf Raubzug: Entführungen und Zerstörung in Syrien

In den ersten Tagen des Jahres 2024 haben von Ankara unterstützte bewaffnete Milizen ihre entsetzlichen Entführungen in den von der Türkei kontrollierten syrischen Gebieten fortgesetzt. Ein alarmierender Bericht von „Violations” enthüllt, dass 21 Bürger des Kantons Medina in den Fokus dieser skrupellosen Operationen geraten sind, was die systematischen Verbrechen der türkischen Armee und ihrer Milizen weiter unterstreicht.

Die Milizen stürmten Häuser, brachen Türen auf, durchsuchten, plünderten und zerstörten wahllos, wie das Dokumentationszentrum für Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Eine klare Verletzung der Menschenrechte, die von den Familien der Opfer und dem Zentrum als grausames Verbrechen verurteilt wird.

Der Kontakt mit den Familien und engen Vertrauten der Entführten wird aufrechterhalten, und das Dokumentationszentrum betrachtet diese Vorfälle als klare Menschenrechtsverletzungen. Die hohen Zahlen aus den vorherigen Statistiken des Zentrums verdeutlichen das Ausmaß der Entführungen in der Region.

Gemäß den bereits veröffentlichten Statistiken des Dokumentationszentrums erreichte die Anzahl der Entführungen allein in Efrîn im Jahr 2023 erschütternde 461 Menschen. Unter den Betroffenen waren 24 Kinder unter 18 Jahren, 39 Frauen und 191 Patienten, von denen 143 dringend auf medizinische Intervention angewiesen waren.

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