Katalanischer Premierminister bekräftigt Unterstützung für Autonomieverwaltung Nord- und Ostsyriens

In einem kürzlichen Treffen zwischen dem Premierminister Kataloniens, Pere Aragonès, und einer Delegation der Autonomieverwaltung Nord- und Ostsyriens wurde die anhaltende Unterstützung für die Selbstverwaltung sowie die Stärkung der bilateralen Kooperationsbeziehungen betont.

Die Delegation aus Nord- und Ostsyrien, bestehend aus Vertretern wie dem Co-Vorsitzenden der Abteilung für Außenbeziehungen, Badran Jia Kurd, dem Vertreter in Europa, Abdul Karim Omar, und der Co-Vorsitzenden der Syrischen Partei, Nazira Koriya, traf gestern im Regierungssitz in Barcelona mit Premierminister Aragonès zusammen.

Während des Treffens unterstrich Premierminister Aragonès die fortlaufende Unterstützung seines Landes für die Selbstverwaltung auf verschiedenen Ebenen, darunter politisch, humanitär, wirtschaftlich und in der Entwicklungspolitik. Besonders hervorgehoben wurde die bedeutende Rolle der Autonomen Verwaltung im Kampf gegen ISIS-Söldner.

Aragonès würdigte die Notwendigkeit kontinuierlicher Unterstützung, um Sicherheit und Stabilität in den Regionen Nord- und Ostsyriens zu gewährleisten. Er betonte die Bereitschaft, die Kooperationsbeziehungen zwischen beiden Parteien weiter zu stärken und die Interessen der Menschen in der Region auf internationalen Plattformen zu vertreten.

Badran Jia Kurd, Co-Vorsitzender der Abteilung für Außenbeziehungen der Autonomieverwaltung, würdigte seinerseits die Position der katalanischen Regierung und ihres Volkes in der Unterstützung der Selbstverwaltung. Er lobte die Bemühungen der katalanischen Regierung zur Sicherheit und Stabilität in den Regionen Nord- und Ostsyriens. Kurd verwies auf die politische Anerkennung der Selbstverwaltung durch das katalanische Parlament als Ausdruck einer tiefen freundschaftlichen Bindung zwischen den beiden Parteien.

Nord- und Ostsyrien im Dialog mit dem katalanischen Volk

In einer Erklärung hob Jia Kurd die Gemeinsamkeiten zwischen diesen Regionen und dem katalanischen Volk hervor. Dabei standen der gemeinsame Kampf für Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie im Mittelpunkt seiner Botschaft.

„Wir werden mehr erreichen”, erklärte Jia Kurd optimistisch und betonte die Anstrengungen, die darauf abzielen, kollektives Handeln zu fördern und die freundschaftlichen Bindungen zwischen den Gemeinschaften zu stärken.

Nicht verschwiegen wurden jedoch die Herausforderungen, mit denen die Autonomieverwaltung konfrontiert ist. Jia Kurd machte deutlich, dass die anhaltenden Angriffe der türkischen Besatzung vor allem darauf abzielen, lebenswichtige Einrichtungen zu zerstören und die Zivilbevölkerung als Lebensgrundlage zu beeinträchtigen. Er stellte klar: Diese Angriffe werden gemäß internationalen Gesetzen als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft.

Zusätzlich wurden die drängende Verantwortung der internationalen Gemeinschaft von Jia Kurd betont. Er appellierte an die Welt, den grausamen Verbrechen und Verstößen Einhalt zu gebieten und parallel dazu die Bemühungen der Autonomieverwaltung und ihrer Verbündeten zu unterstützen. Ziel ist es, die Grundlagen für Sicherheit und Stabilität in den geplagten Regionen im Norden und Osten Syriens zu schaffen. Eine Herausforderung, bei der die globale Solidarität gefragt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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