In den vergangenen zwei Monaten führte das US-Zentralkommando 79 gezielte Operationen gegen den Terrororganisation Islamischen Staat (ISIS) in Syrien und im Irak durch. Die Maßnahmen erstreckten sich über die Monate September und Oktober, in denen insgesamt mehr als 90 Todesfälle und Verhaftung von Terroristen der extremistischen Organisation verzeichnet wurden.
Außerdem wurden im September 31 Operationen durchgeführt, bei denen acht ISIS-Mitglieder getötet und 19 weitere verhaftet wurden. Die darauffolgenden Oktoberoperationen verzeichneten 48 Einsätze, bei denen fünf Terroristen getötet und 59 weitere inhaftiert wurden.
Der Irak war Schauplatz von 53 gemeinsamen Operationen mit der internationalen Koalition und deren Partnern. Diese führten zur Tötung von zehn Mitgliedern und zur Festnahme von 33 weiteren ISIS-Angehörigen. In Syrien wurden 23 gemeinsame und drei US-geführte Operationen durchgeführt, die drei Terroristen töteten und 45 weitere in Gewahrsam nahmen.
Weiterhin betonte General Michael Corella, der Kommandeur des US-Zentralkommandos, das unerschütterliche Engagement, den ISIS nachhaltig zu besiegen. Er unterstrich die anhaltende Notwendigkeit gezielter militärischer Anstrengungen, um zu verhindern, dass ISIS-Terroristen Angriffe initiieren und erneut an Einfluss gewinnen.