National Interest: Erdogans wachsende Ambitionen in Nordsyrien

Die renommierte amerikanische Zeitung „National Interest” hat in einem aktuellen Bericht die Expansionspläne des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Bezug auf Nord-Syrien beleuchtet. Der Bericht hebt hervor, dass diese Bestrebungen als existenzieller Konflikt mit den Kurden in der Region betrachtet werden.

Erdogan strebt offenbar danach, die einstige Größe des Osmanischen Reiches wiederherzustellen und die Kontrolle über Länder zurückzugewinnen, die einst unter dessen Herrschaft standen. Die Zeitung berichtet über die Zusammenarbeit der Türkei mit der „Syrischen Nationalarmee”, einer loyalen Frau in in in in den den den Irak Irak in die lzilziziMiliz Erdogans, mit dem Ziel, im Norden und Osten Syriens eine “Sicherheitszone” zu etablieren.

Der 5. September markierte den Beginn eines Angriffs im Nordosten Syriens, wobei die Demokratischen Kräfte Syriens als primäre Ziele galten. Dies führte zu einer legitimen militärischen Kampagne, die tragischerweise das Leben von 44 Menschen, darunter Sicherheitspersonal und Zivilisten, forderte.

Michael Morgan, ein angesehener amerikanischer Journalist und politischer Analyst, äußerte sich zu den Ergebnissen des Berichts gegenüber der Medienplattform „Target”. Er betonte, dass Erdogan konsequent darauf hinarbeite, das Osmanische Reich wiederzubeleben, und Nordsyrien als strategisches Ziel betrachte. Morgan wies darauf hin, dass Erdogan sogar die Bewegungen von ISIS-Mitgliedern erleichtert habe, um diese Ziele zu erreichen.

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Trotz gelegentlicher diplomatischer Gesten scheint Erdogan laut Morgan an seiner Ausrichtung festzuhalten. Veränderungen in der Region könnten zu vorübergehenden Waffenstillständen führen, doch diese stünden im Zusammenhang mit größeren geopolitischen Umwälzungen. Morgan analysierte, dass Erdogan ursprünglich weitreichendere Ambitionen verfolgte, darunter die Kontrolle über Länder wie Ägypten und Libyen. Jedoch zwang ein politischer Fehler in Kairo ihn, seine Aufmerksamkeit wieder auf die Region Nordsyrien und die Kontrolle über irakisches Wasser zu lenken.

Morgan schlussfolgerte, dass Erdogan terroristische Organisationen in Stellvertreterkriegen als Instrumente nutzt, um türkische Interessen voranzutreiben, ohne persönlich in Erscheinung zu treten. Sein Fazit lautete: „Erdogan ist bereit, sich für seine eigenen Interessen sogar mit dem Teufel zu verbünden.”

Türkei und Al-Qaida: Bündnisvorwürfe sorgen für Unruhe

In einem kürzlich erschienenen Bericht des „National Interest” wird behauptet, dass die Türkei Hay’at Tahrir al-Sham unterstützt, ein Bündnis sunnitisch-islamischer Rebellengruppen mit Sitz in Nordsyrien, das aus dem ehemaligen Ableger von Al-Qaida in Syrien hervorgegangen ist. Die tatsächliche Verwaltungsbehörde in Idlib bestätigte die Unterstützung ihres Anführers und startete kürzlich Vergeltungsangriffe gegen die von den USA geführte internationale Koalition.

Dr. Tom Harb, Präsident der American-Middle East Alliance for Democracy, behauptet, dass der türkische Präsident im Laufe der Jahre verschiedene terroristische Gruppen, einschließlich solcher, die mit der Bruderschaft verbunden sind, in der Türkei beherbergt hat. Diese Gruppen haben regelmäßig Konferenzen in der Türkei abgehalten, wobei Führer der Hamas und Gruppen des iranischen Regimes ständig zwischen türkischem Territorium und Katar hin und her reisten. Dies hat die Türkei als geografisch geeigneten Ort für die Koordination zwischen terroristischen Gruppen positioniert, unterstützt durch das Wissen des türkischen Geheimdienstes.

Harb bestätigte gegenüber der Medienplattform „Target” Erdogans Position gegenüber Nord- und Ostsyrien und deutete an, dass der türkische Präsident versucht, die Krisen auszunutzen und die vermeintliche Schwäche der US-Rolle im Nordosten Syriens auszunutzen. Angesichts der Ereignisse im Gazastreifen stellen sich Fragen zu den Ambitionen des türkischen Regimes im Norden und Osten Syriens, was auch die Position der US-Regierung in diesem sich entwickelnden Szenario in Frage stellt.

USA und die Zusammenarbeit mit den Kurden in der Terrorismusfrage

Laut einem Bericht des „National Interest” unterscheidet Washington zwischen den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) und der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Die USA gingen 2014 eine Partnerschaft mit den SDF ein, um der Bedrohung durch die Terrororganisation ISIS im Nordosten Syriens entgegenzutreten. Der damalige US-Präsident Barack Obama ging diese Allianz mit den Demokratischen Kräften Syriens ein, um der wachsenden Präsenz des IS entgegenzuwirken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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