Massaker in Idlib: russische Luftangriffe fordern das Leben von Säuglingen und Zivilisten

 

Am gestrigen Morgen wurden die Bewohner erneut Zeuge eines Massakers, als russische Kampfflugzeuge eine verheerende Angriffsserie auf den Nordwesten Syriens starteten. Bei diesen Angriffen verloren insgesamt 14 Zivilisten ihr Leben oder wurden schwer verletzt. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete den Tod von sechs Zivilisten, darunter eine Frau und zwei ihrer unschuldigen Kinder, während acht weitere Opfer teils schwer verletzt wurden.

Inmitten des Dorfes Al-Hamamah in der unmittelbaren Nähe von Jisr Al-Shughur im westlichen Idlib ereignete sich ein Vorfall, als russische Kampfflugzeuge zwei Luftangriffe auf ein Lager für Vertriebene am Rande des Dorfes Al-Hamamah in der Nähe von Jisr Al-Shughur im westlichen Idlib ausführten. Unter den Opfern dieser Angriffe befand sich eine schwangere Frau. Diese Frau wurde beider syrische Zivilschutz als die „Weißhelme” dokumentierte.

In einer schriftlichen Erklärung äußerte die schwangere Frau ihre tiefe Besorgnis: „Die Regierungstruppen und Russland haben innerhalb weniger als 72 Stunden im Nordwesten Syriens zwei Massaker begangen, bei denen vor allem unschuldige Kinder zu den Opfern gehörten.”

Im Verlauf dieses Monats wurden insgesamt 238 Angriffe auf 68 Städte und Gemeinden in dieser Region verzeichnet. Dabei verloren 65 Zivilisten ihr Leben, darunter 20 Kinder und 10 Frauen, während 251 Zivilisten, darunter 73 Kinder und 43 Frauen, verletzt wurden.

 

 

 

 

 

Das könnte dir auch gefallen