Ein Ruf nach Veränderung im Südsyrien: Kontinuierliche Proteste gegen das Assad-Regime

 

Seit mittlerweile 56 aufeinanderfolgenden Tagen halten die Menschen im Südsyrien an ihren Protesten gegen das syrische Regime fest. Sie setzen sich für den Sturz des aktuellen Regimes sowie die Durchsetzung von UN-Resolutionen ein.

Jeden Freitag versammeln sich zahlreiche Menschen aus der Region As-Suwayda im gesamten Gouvernement auf dem Karama-Platz im Zentrum der Stadt. Dort zeigen Demonstranten Transparente als Zeichen der Solidarität mit Idlib und Nordsyrien. Andere wiederum fordern den Rückzug des syrischen Regimes.

Die Demonstranten tragen und präsentieren täglich Transparente mit einer klaren Botschaft: „Die Abschaffung der Baath-Partei und ihrer Vorherrschaft über die lokale Verwaltung sowie über offizielle und repräsentative Institutionen ist ein verfassungsmäßiges Recht.” Sie betonen die Wichtigkeit einer authentischen Repräsentation in der lokalen Verwaltung und sehen darin die Gelegenheit zur aktiven Partizipation und Entwicklung, insbesondere vor dem Hintergrund eines wahrhaftigen Wahlgesetzes. Die eindeutige Botschaft lautet: „Wir streben nicht nach einem Regimewechsel.” Stattdessen setzen sie sich für eine Umgestaltung ein, die sich weit von der Dominanz der Baath-Partei und der Kontrolle durch die syrische Koalition entfernt.

 

 

 

 

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