Iran fordert gemeinsame Haltung zu Israel – Telefonat zwischen Raisi und Assad

In einem Telefonat am Donnerstag zwischen dem iranischen Präsidenten Ibrahim Raisi und dem syrischen Machthaber Bashar al-Assad wurden die Entwicklungen in der Gaza-Region sowie Israel intensiv erörtert. Die offizielle syrische Regierungsagentur SANA bestätigte, dass die beiden Staatschefs ihre uneingeschränkte Unterstützung für das palästinensische Volk bekräftigt haben.

Während des Gesprächs erhob Raisi seine klare Forderung an die internationale Gemeinschaft zum Ausdruck. Er behauptet, dass „die islamische Welt und all jene, die für Freiheit eintreten, eine gemeinsame Position zu den Vergehen der Zionisten gegenüber Palästina einnehmen und diesen ein Ende setzen müssen.” Dies wurde durch den Medienkanal Al-Mayadeen berichtet, die engen Beziehungen zum Iran hat.

Die Diskussion zwischen Iran und Syrien fand vor dem Hintergrund eines Vorfalls statt, bei dem israelische Flugzeuge am selben Tag Luftangriffe mit Raketen auf die internationalen Flughäfen von Aleppo und Damaskus durchführten. Diese Angriffe führten zu erheblichen Schäden an den Landebahnen der Flughäfen und zwangen zu ihrer vorübergehenden Schließung.

Das syrische Außenministerium teilte mit, dass es am vergangenen Donnerstag sowohl den Generalsekretär der Vereinten Nationen als auch den Präsidenten des Sicherheitsrats kontaktiert hat, um den neuesten israelischen Angriff auf die Flughäfen Damaskus und Aleppo anzusprechen. Dieser Angriff führte nicht nur zu erheblichen Schäden an den Start- und Landebahnen der beiden Zivilflughäfen, sondern verunsicherte auch die Reisenden und brachte die Sicherheit der Zivilluftfahrt in Gefahr. Infolgedessen wurden die beiden Flughäfen vorübergehend außer Betrieb genommen.

 

 

 

 

 

 

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