Verschärfte Grenzkontrollen in Tschechien und Polen gegen illegale Einwanderung

Die Tschechische Republik hat angekündigt, verstärkte Inspektionen entlang ihrer Grenze zur Slowakei durchzuführen, um den zunehmenden Zustrom illegaler Einwanderer in die Europäische Union einzudämmen.

Der tschechische Premierminister, Peter Fiala, erklärte, dass sein Land „an der Grenze zur Slowakei stichprobenartige Kontrollen durchführen wird, da immer mehr Einwanderer in die Europäische Union strömen”. Er betonte außerdem die enge Zusammenarbeit mit Polen in dieser Angelegenheit, was voraussichtlich zu ähnlichen Inspektionen führen wird.

In einem Tweet auf Twitter äußerte der tschechische Ministerpräsident seine Besorgnis über den ansteigenden Zustrom von Einwanderern in die EU und versicherte, dass sein Land “die Angelegenheit nicht auf die leichte Schulter nimmt und schnell auf die Situation reagiert”.

Die neuen vorübergehenden Maßnahmen, die morgen, am Mittwoch, in Kraft treten sollen, sehen vor, dass Personen, die die 250 Kilometer lange Grenze zur Slowakei überqueren, stichprobenartig kontrolliert werden. Diese Maßnahmen werden in einer ersten Phase bis zum 13. Oktober andauern, wie in der offiziellen Mitteilung festgehalten.

Parallel dazu hat auch Polen angekündigt, ab Mitternacht vorübergehende Kontrollen an seinen Grenzen zur Slowakei einzuführen. Der polnische Innenminister, Mariusz Kaminski, erklärte, dass dieses neue Verfahren für einen Zeitraum von zehn Tagen gelten wird.

Bereits gestern kündigte Polen an, Grenzkontrollen an Fahrzeugen aus der Slowakei durchzuführen, um der illegalen Einwanderung entgegenzuwirken. Diese Schritte sind Teil der Bemühungen der EU-Mitgliedstaaten, die illegale Einwanderung zu bekämpfen und die Sicherheit ihrer Grenzen zu gewährleisten.

 

 

 

 

 

 

 

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