Protest in Idlib gegen Russland anhaltende Präsenz in Syrien

 

Idlib, Syrien – Dutzende Aktivisten versammelten sich in der nordsyrischen Stadt Idlib, um ein starkes Zeichen des Protests gegen die anhaltende russische Präsenz in ihrem Land zu setzen. Der Anlass dieses Protests markiert den achten Jahrestag der russischen Militärintervention in Syrien, die im Auftrag der Regierung von Damaskus erfolgte.

Während des friedlichen Protests verurteilten die Aktivisten nachdrücklich die anhaltenden „blutigen Angriffe” auf verschiedene syrische Regionen. Sie forderten vehement den Schutz der Zivilbevölkerung und drängten darauf, dass die Verantwortlichen für diese Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden.

Die Demonstranten erhoben Transparente und skandierten Parolen, die einen dringenden Appell an den UN-Sicherheitsrat und die internationale Gemeinschaft richteten. In ihren Forderungen unterstrichen sie die Notwendigkeit, ernsthafte Maßnahmen gegen Russland sowohl in Syrien als auch in der Ukraine zu ergreifen.

Die Aktivisten appellierten zudem an Menschenrechts- und humanitäre Organisationen, verstärkt Licht auf die weitreichenden Verstöße und Verbrechen Russlands gegenüber Hunderttausenden von syrischen und ukrainischen Bürgern über viele Jahre hinweg zu werfen.

Die Berichte und Menschenrechtsdokumentationen haben die Verantwortung Russlands für gewaltsame Angriffe und den Verlust zahlloser Zivilisten, einschließlich Frauen und Kinder, unmissverständlich aufgezeigt. Laut einem Bericht eines syrischen Menschenrechtsnetzwerks wurden in diesem Zusammenhang beunruhigende Statistiken veröffentlicht: 6.954 Zivilisten, darunter 2.046 Kinder und 978 Frauen, wurden durch Aktionen russischer Streitkräfte ihr Leben genommen.

 

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