Irak nimmt neun mutmaßliche ISIS-Terroristen in Geheimdienstoperation fest

In einer Geheimdienstoperation hat das irakische Sicherheitsapparat neun verdächtige Mitglieder der ISIS-Terrororganisation in Gewahrsam genommen. Dieser Zugriff wurde von der Geheimdienstdirektion in einer offiziellen Bekanntmachung als das Resultat präziser Geheimdiensterkenntnisse und einer engen Abstimmung mit Bodentruppen in den Gouvernements Anbar und Ninive deklariert. Komplex angelegte Taktiken und Hinterhalte wurden in verschiedenen Regionen orchestriert, um die Verdächtigen dingfest zu machen.

Diese Verhaftungen erfolgen unmittelbar nach der Festnahme des Kommandeurs des „ausländischen Bataillons” des Islamischen Staates (ISIS) im Gouvernement Kirkuk durch die irakische Armee. Dieser Erfolg unterstreicht die Entschlossenheit des Iraks, den Terrorismus in der Region nachhaltig zu bekämpfen.

Parallel dazu berichtete die Internationale Koalition zur Bekämpfung des IS über bedeutende Fortschritte. Im Rahmen einer Luftabwurfoperation in der von türkischen Besatzungstruppen kontrollierten Stadt Sere Kaniye in Nordsyrien gelang, es der Koalition, zwei hochrangige ISIS-Anführer in Gewahrsam zu nehmen. Einer der Verhafteten ist irakischer Staatsangehöriger, während der anderen syrischen Herkunft ist.

Der Irak und seine Partner sind entschlossen, den ISIS und seine Netzwerke zu bekämpfen und die Sicherheit in der Region wiederherzustellen.

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