Diese Studie befasst sich mit den aktuellen Unruhen in Deir ez-Zor, einer Provinz im Osten Syriens, und zeigt, wie sich aus einem lokalen Konflikt ein arabisch-kurdischer Antagonismus zu entwickeln versucht. Die Unruhen haben geopolitische Implikationen, da verschiedene Akteure wie der Iran, die Türkei und die syrische Regierung in der Region aktiv sind.
Der Iran spielt eine große Rolle, denn er unterstützt syrische Milizen und strebt nach Einfluss in der Region. Die Türkei verfolgt ihre eigenen Interessen und beabsichtigt seit mehreren Jahren, die Selbstverwaltung im Norden und Osten Syriens als De-facto-Region zu zerschlagen. Die syrische Regierung versucht, die Kontrolle wiederzuerlangen, um sich durch Ölquellen finanziell zu erholen.
Die Auseinandersetzungen haben eine humanitäre Krise ausgelöst und werfen Fragen zur Versorgungslage der Bevölkerung auf. Insgesamt zeigen sie die komplexen geopolitischen Kräfte im Syrienkonflikt auf und betonen, wie wichtig das Verständnis dieser Dynamik für nachhaltige Lösungen und Frieden in der Region ist.
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Studie : Deir ez-Zor: Ein Schauplatz für geopolitische Spannungen im Nahen Osten