Am Sonntag empfing Ilham Ahmad, Vorsitzende des Exekutiven Komitees des Syrischen Demokratischen Rates, eine US-Delegation, die vom US-Diplomaten Ethan Goldrich, Unterabteilungsleiter für Angelegenheiten im Nahen Osten, angeführt wurde.
Goldrich betonte die Wichtigkeit der Fortführung der politischen, militärischen und administrativen Partnerschaft, besonders im Hinblick auf die andauernde Gefahr durch den IS.
Bei dem Meeting wurden auch neue Entwicklungen in Nord- und Ostsyrien diskutiert. Die türkische Bedrohung einer erneuten Invasion in die Region stand dabei im Fokus.
In der US-Delegation waren mehrere Repräsentanten des State Departements sowie Antiterror-Experten anwesend, die die Wichtigkeit der Stabilität in der Region betonten. Dafür sei es nötig, dass das Problem mit den inhaftierten IS-Mitgliedern und ihren Familien im Al-Hol-Camp und Roj-Camp gelöst werden müsse.
Neben der humanitären Krise in der Region, die die Not der Menschen vergrößern würde, seien die militärischen Operationen gegen den IS die kräftezehrendsten Probleme, so Ilham Ahmad.
Beim Meeting nahmen auch Ganda Muhammad, Avram Ishaq und Thabet Al-Jawhar teil, alle Mitglieder des Vorsitzes des Syrischen Demokratischen Rates.